Herzige Berliner

Zutaten:

Für den Hefeteig:
  • 125 ml Milch
  • 100 g Butter
  • 500 g Mehl
  • 1 Pck. Trockenhefe
  • 30 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillin-Zucker
  • 1 gestr. TL Salz
  • 2 Eier (Größe M)
  • 1 Eigelb (Größe M)
Zum Ausbacken:
  • Ausbackfett
Zum Wenden:
  • etwas Zucker
   

Berliner (auch gerne mal Krapfen oder Kreppel genannt) versüßen dir in jedem Fall die fünfte Jahreszeit und sehen in Herzform auch noch richtig süß aus. Und so geht´s:

1. Zuerst erwärmst du die Milch in einem kleinen Topf und zerlässt die Butter darin. Für den Teig siebst du das Mehl in eine Rührschüssel und vermischst es mit der Trockenhefe. Dann fügst du die übrigen Zutaten und die warme Milch-Butter-Mischung hinzu und verrührst zunächst alles auf niedrigster Stufe, um danach auf höchster Stufe in ca. 5 Minuten einen glatten Teig zu erhalten. Anschließend formst du den Teig zu einer Kugel und lässt ihn in einer leicht bemehlten Rührschüssel zugedeckt ca. 60 Minuten gehen. Der Teig sollte sich deutlich vergrößert, gar verdoppelt haben.

2. Ist der Teig schön aufgegangen, knetest du ihn kurz durch und rollst ihn ca. 3mm dick aus. Jetzt nimmst du deinen Keksausstecher und stichst kleine Herzen aus (Du kannst natürlich auch jede andere beliebige Form nehmen, sie sollte jedoch nicht zu filigran sein, da der Teig nochmal etwas aufgeht). Die Herzen legst du mit etwas Abstand voneinander auf die leicht bemehlte Arbeitsplatte, deckst sie mit einem Küchenhandtuch ab und lässt sie nochmal für eine halbe Stunde gehen.

3. Achtung, jetzt wird´s heiß: In einem großen Topf erhitzt du das Backfett auf ca. 175 Grad. Die Temperatur ist sehr wichtig, denn ist das Backfett noch zu kalt, saugen sich die Berliner später mit Fett voll und ist das Fett zu heiß, sind sie von außen schon fertig, aber innen noch nicht durch. Du kannst übrigens – falls du kein Thermometer hast – auch einen Holzkochlöffel-Stiel ins Fett halten. Steigen kleine Blasen auf, ist die Temperatur perfekt.

4. Nun kannst du deine Herzen in das Backfett gleiten lassen. Sobald die Unterseite gut gebräunt ist, wendest du sie (einfach an einer Ecke mit einem Löffel antippen, dann drehen sie sich schon von alleine) und lässt sie von der anderen Seite ebenso bräunen. Anschließend holst du die Herzen wieder vorsichtig aus dem Backfett raus und lässt sie auf einem Küchenpapier kurz abtropfen. Zum Schluss wälzt du sie noch in Zucker und schon sind sie fertig :)

5. Wenn du möchtest, kannst du den Berlinern auch noch eine Füllung verpassen. Hierzu müsstest du einfach deine gewünschte Konfitüre durch ein Sieb streichen und anschließend in einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle füllen. Die Füllung spritzt du dann in jeden Berliner – am besten an der Seite.

Zuckersüße Grüße, Katrin.

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Kommentare

  1. Ich bin begeistert! Dabei denke ich auch an die Friedberger Oma. Einfach genial. Bitte weiter so. Wir lieben es.
    Auch die Fotos sind super gut!